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Gregor Giele als neuer Pfarrer eingeführt
Die Amtseinführung von Pfarrer Gregor Giele war ein hoffnungsvolles Zeichen, dass die katholische Kirche in Zwickau und Umgebung lebt. Zwei gemeindeübergreifende Chöre, eine Band und eine Bläsergruppe gestalteten den Gottesdienst musikalisch. Die Resonanz der Gemeindemitglieder war so groß, dass auch die Stehplätze in der Pfarrkirche nicht ausreichten. Pfarrer Giele predigte zur Hoffnungsgemeinschaft. Und es wurde gelacht.
„Es ist wie es ist.“ Gregor Giele rief dazu auf, die Wirklichkeit anzunehmen und zu gestalten. Gestalten, das heißt: „Einsatz für die Menschen und die Region in tätiger Nächstliebe“. Und gestalten heißt, den Menschen eine Perspektive aufzuzeigen, die Hoffnung stark zu machen. „Wer, wenn nicht wir, die Hoffungsgemeinschaft schlechthin, die selbst im Tod von Zukunft redet, könnte diese Perspektive unserer Zeit, unserer Region und unseren Menschen zur Verfügung stellen?“
Der stellvertretende Dekan Przemek Kostorz hatte den neuen Pfarrer begrüßt. Er erzählte, dass eine Gemeindereferentin aus jüngeren Jahren von Gregor Giele die Amtseinführung mit der Bemerkung kommentiert hatte: „Schön, dass aus ihm etwas geworden ist“. Und Pfarrer Giele bedankte sich am Ende für die opulente musikalische Gestaltung und fügte hinzu: „Ich liebe die Musik, aber sie erwidert die Liebe nicht“. (Text: Gert Friedrich / Fotos: David Kirchberger)